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Über uns

Wer regelmäßig ins KOHI kommt, kennt sicher schon einige Leute aus unserem Team. Mindestens die Menschen an Theke, Einlass und Technik sind für unsere Gäste allabendlich sichtbar. Doch wer ist denn das genau und wer tummelt sich denn eigentlich noch so hinter den Kulissen?
Video-Interviews mit vielen Menschen, die das KOHI zum dem machen, was es ist, und viele andere Infos »über uns« kannst Du auf dieser Seite anschauen und lesen.

Das KOHI-Team 2022

Foto-Montage aus zwei Bildern mit dem Team des KOHI Kulturraum Karlsruhe

„Die Welt steht Kopf. Das KOHI macht Programm.“
KOHI-Team 2022 – nicht ganz vollständig, weil leider nicht alle zu den beiden Fototerminen kommen konnten.
Beachte: Das Foto ist eine Montage aus zwei Aufnahmen!

Möchtest Du Teil des Teams sein und Dich ehrenamtlich bei uns engagieren?
Wir können immer Unterstützung bei all den vielen verschiedenen anfallenden Dingen brauchen, die für die Durchführung der Veranstaltungen nötig sind! Um zu erfahren, was das alles sein kann, schreib bei Interesse einfach eine Mail!



Wir vom KOHI …

Wer tummelt sich vor und hinter den Kulissen des KOHI?

Diesen Fragen wollen wir in unserer Interviewreihe nachgehen, die wir in Zeiten von Corona ins Leben gerufen haben. Sichtbare und unsichtbare Teammitglieder plaudern hier über ihre Sicht auf den Laden und erzählen ihre Geschichten, die sie mit dem KOHI verbinden. Helfende an Theke, Technik, Promotion, Redaktion, Booking, Catering und manchem mehr – alle Bereiche werden abgedeckt. Ob Gründungsmitglied oder Neuzugang: hier stellt sich das Team vor! Nicht unter den Interviewten sind u.a. Thilo, Andreas und Kirsten, die ganz sicher zu unserem Team gehören. Der Pool der Beteiligten und Helfenden, die gemeinsam maßgeblich am Erfolg des KOHI beteiligt sind, ist hier ausdrücklich noch lang nicht vollständig.

I. Warum ist das KOHI ´der richtige Club` Für Dich?

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II. Seit ich das KOHI entdeckt habe …

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Danke für Eure Zeit, danke für Eure Statements!

Dies und Das

Wenn es das KOHI am Werderplatz nicht schon gäbe, man müsste es erfinden!

Mitten in der Stadt, dort, wo die Menschen wohnen: Das KOHI.
Ein Ort für Kultur, Kultur als Teil des Alltags und nicht als Event in ausgelagerten Vergnügungszonen.
Das Programm des KOHI ist international gefeiert wegen seiner Gerissenheit, seiner Liebe zum Underground und seiner Unabhängigkeit. Ob angehende und ausstudierte Lehrerin oder ausgefuchster Lebenskünstler, hier treffen sich Menschen jeder Façon. KOHI ist Indieclub, Rockrampe, Kunstgalerie, Theater, Literaturpalais und Dancefloor in einem. Der heißeste Feuilleton ist ebenso vertreten wie Karlsruhes Lokalkolorit…

Und selbst von der lokalen Presse wurde unser »Wohnzimmer« schon mal »Club-Perle Kohi« genannt (Andreas Jüttner, BNN 24.06.2019).

[Abb.] Gemälde von Eici Sonoda, 2010

Plein-Air-Gemälde von Eici Sonoda, 2010

WAS BEDEUTET "KOHI"?

Und wenn Ihr Euch noch so den Kopf zerbrecht: KOHI ist keine Abkürzung für irgendetwas; wir schreiben es ohne Punkte und immer in Großbuchstaben — einfach so. KOHI bedeutet übersetzt: KAFFEE! Auf japanisch zumindest. Und darum können wir auch an das legendäre »KO:HI – italienischer Kaffee und vegetarische Sushi« (to go) erinnern, das vor dem KOHI Kulturraum e.V. in den Räumlichkeiten war. Auch wenn dieser Laden nicht so lief wie geplant, die Leute sind damals gern gekommen, weil sie sich im KOHI wohl gefühlt haben, und sie tun es noch immer!

KOHI ist Kultur im Stadtteil

Konzerte und Lesungen mitten in der Stadt, dort, wo die Menschen wohnen. Kultur als Teil des Alltags und nicht als Event in ausgelagerten Vergnügungszonen: Wenn es den KOHI-Kulturraum am Werderplatz nicht schon gäbe, man müsste ihn erfinden. Aber jeder noch so gute Plan würde nur schwer funktionieren: Wer sich in die gewachsene Struktur eines Stadtteils einfügen will, muss hinein wachsen. Genau das hat das KOHI gemacht.

Denn das ursprüngliche Vorhaben war ein ganz anderes. Am Anfang des KOHI-Kulturraums stand ein Laden für vegetarisches Sushi und italienischen Espresso. Eine wilde Mischung, die sich nicht ganz so wild entwickelte. Nach eineinhalb Jahren gaben die Macher wieder auf. Nicht aufgeben wollten sie aber, was sich völlig ungeplant und eher nebenbei entwickelt hatte: Der Laden war für etliche Menschen zum Treffpunkt geworden. Ihre Idee: Ein Kulturraum für Konzerte und Lesungen. Damit hatte der KOHI-Kulturraum gegenüber anderen Initiativen einen entscheidenden Startvorteil: Der Raum war bereits da, es musste nur der Rahmen geschaffen werden. Organisatorisch war das kein Problem: Ein Verein ist schnell gegründet, dies geschah Anfang 2007.

Von Anfang an war dabei klar, dass das klassische Modell für Kulturzentren nicht funktioniert: An die übliche Mischfinanzierung aus dem Verkauf von Eintrittskarten und Getränken war am Werderplatz nicht zu denken. Das KOHI sollte auf keinen Fall eine Bar oder Partyzone werden, sondern sollte ein Raum für Kultur bleiben – nichts anderes. Weshalb bis heute im KOHI nur Mitglieder Zutritt haben. Wer noch nicht dazu gehört, kann am Eingang testweise für eine Woche oder einen Monat dem Verein beitreten.

Selbsthilfe für den dauerhaften Bestand
Damit der Kulturraum auch von den Nachbarn akzeptiert und nicht als Fremdkörper begriffen wurde, war zunächst vor allem eines nötig: Dämmen, dämmen, dämmen. Konkret bedeutete dies: 90 Zentimeter Dämmwolle auf dem Dach des Konzertraums, alle Fenster mit schalldämmenden Spezialsteinen zugemauert. Als anstelle der früheren Brauerei direkt neben dem Konzertraum Eigentumswohnungen entstanden, wurden auch die letzten Schlupflöcher verstopft. So erhielt die neue Lüftungsanlage eine Schallisolierung, Konzerte werden pünktlich beendet. Hinzu kommt: Wenn alle bei offenem Fenster schlafen wollen, geht das KOHI sowieso in die Sommerpause.

Dennoch hätte es zu Jahresbeginn [2015] mit dem KOHI vorbei sein können. Das Haus stand zum Verkauf. Es war klar, dass niemand das Erdgeschoss kauft, um weiter an das KOHI zu vermieten. Die naheliegende Idee: Selbst kaufen. Nach einer ersten Rundfrage unter den Mitgliedern, wer sich mit welcher Summe beteiligen würde, war klar: Das ist keine Utopie. Und in der Genossenschaft, die darauf gegründet wurde, hat jeder Genosse eine Stimme, egal, mit wie viel Geld er beteiligt ist. Dieses Modell ist erfolgreich. Seit April gehört das KOHI dem KOHI. Und es trägt immer noch den Namen des kleinen Ladens. Der ist übrigens japanisch und bedeutet auf Deutsch schlicht »Kaffee«.

Text Kultur im Stadtteil: Andreas Lapos
erschienen in: »Druckschrift Karlsruhe, Ausgabe 5 Winter 2015/16

Das Feld der Kultur

Erstaunliches geschah und geschieht in unserem kleinen süßen Verein am Werderplatz in Herzen von Karlsruhes Südstadt. Was 2007 in einem ehemaligen Kaffee- und Sushiladen und dessen Lagerraum begann, erfreut sich inzwischen allerhöchster Beliebtheit beim Ausgehpublikum. Die Veranstaltungen können Wohnzimmeratmosphäre versprühen oder Indieclubcharakter haben. Manchmal fühlt man sich auch wie bei den ganz großen Events. Mit Geist, Charakter, Charme und sehr viel Leidenschaft haben wir also längst Einzug gehalten in die Herzen und Terminkalender der Karlsruher und auch weit darüber hinaus. Nicht zuletzt dank des breit gefächerten Angebots an kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen, Themenabende, Poetry Slams, Theater, Mottoparties oder auch mal Kaffeeklatsch. Die in der eigenen Galerie ausgestellte Kunst ist obendrein deutlich mehr als das ständig wechselnde Gesicht des KOHI und hat sich mittlerweile als brillantes Alleinstellungsmerkmal erwiesen. Legendenbildung inbegriffen!

Das Feld der Kultur zu beackern, ist ein sehr schönes Geschäft. Obwohl das Wort Geschäft ja auch kommerziell besetzt und damit in unserem Fall eher irreführend ist. Da es aber, umgangssprachlich gesagt, wirklich ganz schön viel Geschäft ist, führt es dennoch gar nicht in die Irre. Das Programm machen hier die Mitglieder, alle können sich einbringen und Vorschläge zur Programmgestaltung machen. Dazu werden alle Veranstaltungen von ehrenamtlichen Helfenden organisiert und durchgeführt. Aus diesem außerordentlichen Engagement heraus entstand auch die gute Zusammenarbeit mit anderen Kulturtreibenden der Stadt Karlsruhe. Durch die soziokulturelle Komponente befinden wir uns zusätzlich und ganz absichtlich auf einem Terrain höchster Verantwortung. In einer sich wandelnden Welt voller Unsicherheit und unschöner Tendenzen gilt es um so vehementer und nachdrücklicher an des Geistes Verfassung zu rütteln. Da muss man nicht mal die ganze Welt in Augenschein nehmen, sondern einfach vor der eigenen Tür kehren. Dies tun wir im übrigen regelmäßig, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Wir bieten der direkten, indirekten und angereisten Nachbarschaft ein sorgfältig zusammengestelltes Allerlei aus engagierter, leidenschaftlicher Kultur im Subkontext des Mainstreams – oft mit der Absicht, einfältigen Einheitsbrei positiv zu verändern. Wir stehen damit nicht allein, und das erfüllt uns mit Freude und steigert zudem die Qualität der musikalischen, gesprochenen und visuellen Darbietungen. Mit durchaus langem Atem, ungeheurer Woman- und Manpower, einer kleinen Portion Glück und einer schier endlosen Menge Spaß führen wir zusammen mit unseren Gästen, unseren Helfenden, und nicht zuletzt den Musikern und Künstlern, ein kreatives, sinnvolles und kulturorientiertes Leben in unserem Lieblingsstadtteil.

Text Das Feld der Kultur: Tom Selzer

Eine prima Sache ist das also!

Wer ähnlich denkt, sollte schnell »Mitglied werden und mitmachen. Einfach bei uns vor Ort oder das Anmeldeformular ausfüllen, abgeben…
Alternativ gibt es die KOHI-Testmitgliedschaft, die eine Woche oder einen Monat lang zum Besuch aller Veranstaltungen berechtigt. Testmitgliedschaften bekommt ihr zu jeder Veranstaltung bei uns am Einlass.

Wir sehen uns im KOHI!

DAS KONZEPT

2007 haben wir uns folgenden Leitspruch auf die Fahnen geschrieben:

Abseits etablierter Kulturstätten bieten wir unseren Mitgliedern eine Plattform für ihre Ideen und Projekte. Bei uns gibt es Ausstellungen, Lesungen, Konzerte. Ein Ziel des Vereins ist die Vernetzung der Mitglieder untereinander. Der KOHI-Kulturraum e.V. steht allen offen, die ein Projekt oder eine Idee in die Tat umsetzen möchten. Denn bei uns machen die Mitglieder das Programm! KOHI – das ist ein freier Kulturverein für Karlsruhe und für Dich!

Die Südstadt ist der multikulturelle Stadtteil Karlsruhes, und das KOHI spiegelt all diese kulturellen Facetten wider. Das Konzept des Vereins »Mitglieder machen für Mitglieder Programm« ermöglicht eine breite Vielfalt im kulturellen Angebot. Es finden sich fortlaufend Menschen, die durch ihr Engagement neue, neuartige und außergewöhnliche Veranstaltungen ermöglichen und auf die Beine stellen. Ohne in Schubladen zu denken, werden immer wieder interessante Künstler aus aller Welt wie auch aus der Umgebung vorgestellt. Das KOHI präsentiert lokale und internationale Künstler auf seiner Bühne, die in Karlsruhe ansonsten keine Auftrittsmöglichkeiten finden würden.

Der Verein hat sich in seinen Anfangszeiten über Jahre hinweg ausschließlich aus seinen Mitgliedsbeiträgen finanziert, inzwischen kommt eine Förderung der Stadt Karlsruhe als finanzielle Unterstützung hinzu. Alle anfallenden Arbeiten werden von Mitgliedern und Nichtmitgliedern ehrenamtlich erledigt. Wenn Du gerne helfen möchtest… wir freuen uns!

Das KOHI unterstützt als gemeinnütziger Verein seine Mitglieder bei der Durchführung von Projekten im Rahmen der räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten.

Mitgliedschaften

KOHI ist Mitglied im »Kulturring Karlsruhe und der »LAKS, der LandesArbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg e.V.: "Die LAKS berät, unterstützt und vernetzt ihre Mitglieder in organisatorischen, finanziellen und verwaltungstechnischen Fragen, bearbeitet jährlich die Landesförderanträge und erstellt die Empfehlung für die Vergabe der Landesmittel im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK). Daneben führt sie Gespräche mit Kulturpolitik und -verwaltung auf Landesebene und berät entsprechende Gremien zu soziokulturellen Fragestellungen."

KOHI wird gefördert vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.

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