Der neue Gigatrend aus der Niederlausitz beginnt auch in Baden-Württemberg Fuß zu fassen. Eckbert Lösel ist einer der ersten, die es wagen, auf diesen Zug aufzuspringen und die gigantische Welle reiten.
In acht Variationen des Themas hat der Maler versucht, die immensen Braunkohlevorhaben, die wir bald übrig haben werden, für die Malerei zu nutzen. Denn Braunkohle kann mehr als heizen und Kohlenstoffdioxid freisetzen. Brikett zu feinem Pulver zermahlen ergibt ein wunderbar lebendiges Pigment, zu dem die vergänglichen Pflanzenfarben herrlich kontrastieren.
Der KOHI Kulturraum zeigt diese Bemühungen freimütig und unverstreut in einer Ausstellung ohne Ansteckungsgefahr mit geregeltem Rundverkehr.