Endlich wieder bei uns! Nachdem uns am Fr, 13.03.20 der erste Lockdown ins Haus stand, mussten wir schweren Herzens ausgerechnet eine unserer Lieblingsbands kurzfristig ausladen. Das tat weh und daher ist es um so schöner sie hier und jetzt wieder ankündigen zu dürfen. Den Postcards ist mit ihrem Debüt „I´ll be here in the Morning“ und dem Album „The Good Soldier“ Dream-Pop in Vollendung geglückt! Mit dem Album „After the Fire, Before the End“ (Okt. 2021) wurden die letzten 24 Monate im Libanon (Proteste, verheerende Explosion im Beiruter Hafen, staatliches Komplettversagen, Elektrizitäts- und Wirtschaftskrise) verarbeitet. Im Falle der aufstrebenden Band liegt es auf der Hand, den Reiz des Exotischen zu beschwören, doch würde man damit den Postcards keinesfalls gerecht. Der markante Dream-Pop der Band verrät seine Provenienz nie, tönt vielmehr so als wäre er vom Campus eines US-College ausgebüxt. Genau daran muss man ihn messen. Würden die Postcards auch aufhorchen lassen, wenn sie einem der musikalischen Hotspots der USA entsprungen wären? Aber ja! Denn in ihrer Musik trifft melodischer Feinklang auf den genretypischen Gitarrensound und einen Gesang, der im Ausdruck seinesgleichen sucht. Julia Sabra verfügt über einen Vortrag, der alle Verlorenheit und Sehnsucht fast beiläufig ins Mikro haucht.

SUPPORT komt von LOVE’N’JOY.
„Drei Männer, vereint durch eine tiefe Liebe für den klassischen 60er-Sound, Psychedelia, britischen Pop, einem Sinn für Optimismus und Positivität, das ist die ukrainische Band Love’n’Joy. Ein wahrlicher Retro-Soundtrack. Die Gruppe hat kürzlich erst begonnen, ihre Flügel nach draußen zu strecken, hinaus in die Region Osteuropa, und tourten just in der Schweiz, Frankreich, Polen, Deutschland und auch darüber hinaus.“ (Drowned in Sound)
Die Band hat eine Aktion namens „Musicians Defend Ukraine“ ins Leben gerufen. Wer hier unterstützen möchte, hier ist der Link: Musicians Defend Ukraine